๐ฝ๐๐ฏ๐๐ง๐ ๐จ๐ฅ๐ค๐ก๐๐ฉ๐๐ ๐๐ง ๐๐๐๐จ ๐ฌ๐๐ก๐ก ๐๐๐๐ฃ๐๐ง๐๐๐๐ ๐ผ๐๐จ๐ฉ๐๐ก๐ก๐ข๐คฬ๐๐ก๐๐๐๐ ๐๐๐ฉ๐๐ฃ
๐๐ป๐๐๐ถ๐ฐ๐ธ๐น๐๐ป๐ด๐๐ธ๐ผ๐ป๐๐ฒ๐ฝ๐ (๐๐ฆ๐๐) - ๐ญ๐๐ด๐ฒ๐๐๐ถ๐บ๐บ๐, ๐ฎ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฒ๐ ๐ด๐ถ๐ฏ๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐๐ถ๐ด๐ฒ ๐๐ฟ๐ด๐ฎฬ๐ป๐๐๐ป๐ด๐๐๐ฬ๐ป๐๐ฐ๐ต๐ฒ
Weil die Stadtteilpolitiker aus dem Stadtbezirk 10 das städtische Konzept für die Fortführung des Stadtteilerneuerungskonzeptes Garath 2.0 in der März-Sitzung der Bezirksvertretung 10 nicht einfach nur abnicken wollen, traf sich das Gremium am Dienstagnachmittag zur BV-Sitzung. Am Ende der teilweise hitzigen Diskussionen - darüber, welche Eingriffsmöglichkeiten und Änderungen man noch vornehmen kann stand dann ein einstimmiger Beschluss zu dem städtebaulichen Entwicklungskonzept - "Garath 2.0 – Ein Stadtteil in Bewegung“.
Was sich dahinter genauer verbirgt, steht in dem dazugehörigen fast 200-seitigen Konzeptpapier.
Bis 2027 sollen demnach noch einmal rund 15,6 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden. Rund 6,1 Millionen Euro muss die Stadt beisteuern.
Für die Sitzung hatten neben CDU und SPD sowie die Grünen auch Bezirkspolitiker Peter Ries (FWG) hat einen wichtigen Ergänzungswunsch formuliert, der einstimmig beschlossen wurde.
Ries empfiehlt bezüglich des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) u.a. dem Rat der Stadt Düsseldorf eine vorlagengemäße Beschlussfassung mit Anregung die Belange von mobilitätseingeschränkten Einwohner*innen in Bezug auf die Unterbringung in ebenerdigen und abschließbaren Unterstellmöglichkeiten für Rollatoren, Dreirädern, Fahrrädern Rollstühlen und Kinderwagen im Wohnungsbestand und bei der Planung von Neubauten zu berücksichtigen. (๐๐๐ ๐ฌ๐ข๐๐ก๐ ๐ฎ๐ง๐ญ๐๐ง)
Ries begründet seinen Ergänzungswunsch mit der Entwicklung des demografischen Wandels und der Tatsache, dass die heutigen E-Bikes und E-Scooters immer schwerer werden und oft auch sehr teuer seien und die Mieterinnen und Mieter weder die Kraft noch genügend Abstellflächen in den Altbauten gäbe. In diesem Zusammenhang fordert Ries die Bereitstellung von Boxen und Kleingaragen im Bestand und dies auch bereits bei der Wohnungsbau-Planung zu berücksichtigen.
Am Ende entschieden sich die Mitglieder dafür, die Ergänzungen in einem Extra-Beschluss einstimmig abzustimmen.
Von Seiten der SPD kam die Sorge auf, dass bei Ergänzungswünschen durch die Bezirkspolitiker die Umsetzung des Konzeptes ins Stocken geraten könnte. "Das dürfte jedoch kein Grund dafür, wichtige und notwendige Verbesserungen für die Bürger einfach zu ignorieren, weil die Ausführung sich sonst verzögern könnte. Als Politiker habe ich das Recht zu allen Angelegenheiten nicht nur gehört zu werden, sondern auch Änderungen herbeizuführen. Sonst könnten wir auch einfach zuhausse bleiben und alles der Verwaltung überlassen.
Hätte ich von diesem Konzept und den Vorbereitungen dieses Beschlusses früh genug Kenntnis erlangt, wäre es jetzt nicht so eilig, es rechtzeitig in die Abstimmung zu bringen und die SPD hätte eine Sorge weniger gehabt", so Ries.
Das Integrierte Handlungskonzept wird in allen Gremien diskutiert und soll dann am 17. Mai vom Stadtrat beschlossen.
"Für mich ist es wichtig, dass der Stadtrat - aber auch die Wohnungsgesellschaften, Architekten und das Wohnungsamt erkennen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, wovon alle Altersgruppen und auch mobilitätseingeschränkte Menschen profitieren werden.
Ausszug Artikel 03/2023
๐๐๐ญ๐๐ซ ๐๐ข๐๐ฌ ๐๐จ๐ซ๐๐๐ซ๐ญ ๐๐๐๐ง๐๐ซ๐๐ข๐ ๐ ๐๐จ๐ฅ๐ฅ๐ฌ๐ญ๐ฎ๐ก๐ฅ๐ ๐๐ซ๐๐ ๐๐ง ๐ฎ๐ง๐ ๐๐๐ฌ๐ญ๐๐ฅ๐ฅ๐ฆ๐จฬ๐ ๐ฅ๐ข๐๐ก๐ค๐๐ข๐ญ๐๐ง ๐๐ฎฬ๐ซ ๐ ๐๐ก๐ซ๐ซ๐ฬ๐๐๐ซ, ๐๐ข๐ง๐๐๐ซ๐ฐ๐๐ ๐๐ง ๐ฎ๐ง๐ ๐๐ซ๐ข-๐๐จ๐๐ข๐ฅ๐ ๐ข๐ง ๐๐๐ง ๐๐ฎ๐๐ซ๐ญ๐ข๐๐ซ๐๐ง
Der Rat der Stadt Düsseldorf hat mit Beschluss vom 29.08.2019 die Verwaltung beauftragt, für ausgewählte Bereiche der Stadt eine gezielte Parkraumbewirtschaftung unter besonderer Berücksichtigung des Bewohnerparkens zu organisieren und ein Ingenieurbüro mit der Erstellung eines stadtbezirksbezogenen Parkraummanagementkonzepts unter Einbeziehung u.a der Bezirksvertretungen und der Ausschüsse zu beauftragen.
Für den 66-jährigen Seniorenrat Peter Ries - der auch für den VdK Sozialverband Düsseldorf als Stellvertretendes Mitglied im Behindertenrat sitzt, geht dieses Konzept nicht weit genug: "In diesem Konzept werden die Rechte und Wünsche behinderter und alter Menschen nach mehr Barrierefreiheit und Mobilität eher stiefmütterlich behandelt.
Der 66-jährige Bezirksvertreter macht sich seit einigen Jahren dafür stark, dass Mieterinnen und Mieter in den Quartieren, ihre Fahrräder, Kinderwagen und E-Bikes ebenerdig in abschließbare Kleingaragen abstellen können. Auch Menschen mit Behinderung müssen die Gelegenheit haben, ihre oft teuren und schweren E-Scooter und Steaßen Rollstühle sicher in ebenerdigen und abschließbaren Boxen und Kleingaragen abstellen zu können.
Gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der oft teuren Technik im Bereich der Mobilität, müssen im 21-Jahrhundert die Anbieter von Wohnungen mitziehen und so mithelfen, Barrieren in den Außenbereichen der Bestände und Neubauten abzubauen.
Rollstuhlgaragen, Kinderwagenboxen und Fahrradboxen sind also heute unerlässlich, wenn es um gutes Wohnen auch im Alter und für Familien geht.
๐๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ฎ๐น๐ ๐ฃ๐ฑ๐ณ-๐๐ฎ๐๐ฒ๐ถ:
https://drive.google.com/.../1NH8HpQu9D9oTsnj18BM.../view...
Alle Rechte vorbehalten |
FWG-FREIE WÄHLER Gemeinschaft Garath-Hellerhof
René-Schickele-Straße 25
40595 Düsseldorf