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Pixabay

Weil die Stadtteilpolitiker aus dem Stadtbezirk 10 das städtische Konzept für die Fortführung des Stadtteilerneuerungskonzeptes Garath 2.0 in der März-Sitzung der Bezirksvertretung 10 nicht einfach nur abnicken wollen, traf sich das Gremium am Dienstagnachmittag zur BV-Sitzung. Am Ende der teilweise hitzigen Diskussionen - darüber, welche Eingriffsmöglichkeiten und Änderungen man noch vornehmen kann stand dann ein einstimmiger Beschluss zu dem städtebaulichen Entwicklungskonzept - "Garath 2.0 – Ein Stadtteil in Bewegung“.

 

Was sich dahinter genauer verbirgt, steht in dem dazugehörigen fast 200-seitigen Konzeptpapier.

 

Bis 2027 sollen demnach noch einmal rund 15,6 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden. Rund 6,1 Millionen Euro muss die Stadt beisteuern.

 

Für die Sitzung hatten neben CDU und SPD sowie die Grünen auch Bezirkspolitiker Peter Ries (FWG) hat einen wichtigen Ergänzungswunsch formuliert, der einstimmig beschlossen wurde.

 

Ries empfiehlt bezüglich des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) u.a. dem Rat der Stadt Düsseldorf eine vorlagengemäße Beschlussfassung mit Anregung die Belange von mobilitätseingeschränkten Einwohner*innen in Bezug auf die Unterbringung in ebenerdigen und abschließbaren Unterstellmöglichkeiten für Rollatoren, Dreirädern, Fahrrädern Rollstühlen und Kinderwagen im Wohnungsbestand und bei der Planung von Neubauten zu berücksichtigen. (๐๐๐Ÿ ๐ฌ๐ข๐ž๐ก๐ž ๐ฎ๐ง๐ญ๐ž๐ง)

 

Ries begründet seinen Ergänzungswunsch mit der Entwicklung des demografischen Wandels und der Tatsache, dass die heutigen E-Bikes und E-Scooters immer schwerer werden und oft auch sehr teuer seien und die Mieterinnen und Mieter weder die Kraft noch genügend Abstellflächen in den Altbauten gäbe. In diesem Zusammenhang fordert Ries die Bereitstellung von Boxen und Kleingaragen im Bestand und dies auch bereits bei der Wohnungsbau-Planung zu berücksichtigen.

 

Am Ende entschieden sich die Mitglieder dafür, die Ergänzungen in einem Extra-Beschluss einstimmig abzustimmen.

 

Von Seiten der SPD kam die Sorge auf, dass bei Ergänzungswünschen durch die Bezirkspolitiker die Umsetzung des Konzeptes ins Stocken geraten könnte. "Das dürfte jedoch kein Grund dafür, wichtige und notwendige Verbesserungen für die Bürger einfach zu ignorieren, weil die Ausführung sich sonst verzögern könnte. Als Politiker habe ich das Recht zu allen Angelegenheiten nicht nur gehört zu werden, sondern auch Änderungen herbeizuführen. Sonst könnten wir auch einfach zuhausse bleiben und alles der Verwaltung überlassen.

 

Hätte ich von diesem Konzept und den Vorbereitungen dieses Beschlusses früh genug Kenntnis erlangt, wäre es jetzt nicht so eilig, es rechtzeitig in die Abstimmung zu bringen und die SPD hätte eine Sorge weniger gehabt", so Ries.

 

Das Integrierte Handlungskonzept wird in allen Gremien diskutiert und soll dann am 17. Mai vom Stadtrat beschlossen.

 

"Für mich ist es wichtig, dass der Stadtrat - aber auch die Wohnungsgesellschaften, Architekten und das Wohnungsamt erkennen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, wovon alle Altersgruppen und auch mobilitätseingeschränkte Menschen profitieren werden.

 

Ausszug Artikel 03/2023

 

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Der Rat der Stadt Düsseldorf hat mit Beschluss vom 29.08.2019 die Verwaltung beauftragt, für ausgewählte Bereiche der Stadt eine gezielte Parkraumbewirtschaftung unter besonderer Berücksichtigung des Bewohnerparkens zu organisieren und ein Ingenieurbüro mit der Erstellung eines stadtbezirksbezogenen Parkraummanagementkonzepts unter Einbeziehung u.a der Bezirksvertretungen und der Ausschüsse zu beauftragen.

 

Für den 66-jährigen Seniorenrat Peter Ries - der auch für den VdK Sozialverband Düsseldorf als Stellvertretendes Mitglied im Behindertenrat sitzt, geht dieses Konzept nicht weit genug: "In diesem Konzept werden die Rechte und Wünsche behinderter und alter Menschen nach mehr Barrierefreiheit und Mobilität eher stiefmütterlich behandelt.

 

Der 66-jährige Bezirksvertreter macht sich seit einigen Jahren dafür stark, dass Mieterinnen und Mieter in den Quartieren, ihre Fahrräder, Kinderwagen und E-Bikes ebenerdig in abschließbare Kleingaragen abstellen können. Auch Menschen mit Behinderung müssen die Gelegenheit haben, ihre oft teuren und schweren E-Scooter und Steaßen Rollstühle sicher in ebenerdigen und abschließbaren Boxen und Kleingaragen abstellen zu können.

 

Gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der oft teuren Technik im Bereich der Mobilität, müssen im 21-Jahrhundert die Anbieter von Wohnungen mitziehen und so mithelfen, Barrieren in den Außenbereichen der Bestände und Neubauten abzubauen.

 

Rollstuhlgaragen, Kinderwagenboxen und Fahrradboxen sind also heute unerlässlich, wenn es um gutes Wohnen auch im Alter und für Familien geht.

 

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https://drive.google.com/.../1NH8HpQu9D9oTsnj18BM.../view...

 

Ries fordert ebenerdige Abstellmรถglichkeiten in den Quartieren fรผr Fahrrรคder und Rollstรผhlen
von fwg 20. Mai 2023
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von garon 15. September 2020
Nach einem engagierten Wahlkampf haben wir unsere Mindestziele in Gänze erreicht, wir sind zum vierten Mal in Folge, seit 2004, von den Bürgern in den Stadtrat gewählt worden, wir haben zum dritten Mal in Folge den Einzug in die Bezirksvertretung Garath/Hellerhof mit einem Ergebnis von mehr als 7% geschafft und als Bonus sind wir auch in dem Bezirksrathaus Eller (Lierenfeld, Vennhausen und Unterbach) mit einem Mandat eingezogen. Dies zeigt eine kommunale Verwurzelung in Düsseldorf, mit dem klaren Auftrag einer nicht parteigebundenen, sachorientierten Politik für die Bürger zu arbeiten. Im Düsseldorfer Norden haben die Freien Wähler den Einzug um 34 Stimmen knapp verpasst. Überdurchschnittlich haben wir in den Bezirken 6, 7 und 9 abgeschnitten. Verteilung der Sitze in der Bezirksvertretung 10 6 Sitze für die CDU: Klaus Erkelenz, Monika Bos, Adelheid Schliwa, Corinna Mauersberger, Jörg Dietrich und Tim Oelbracht. 5 Sitze für die SPD: Uwe Sievers, Christiane Sieghard-Edel, Burkhard Schnieder, Jürgen Bohrmann und Dagmar Brinkmann. 3 Sitze für die Grünen: Cordula Klahn, Uwe Marold Warnecke und Anke Nübold. Jeweils einen Sitz für die FWG FREIE WÄHLER Peter Ries , Linke Angelika Kraft-Dlangamandla, FDP Thomas Butzke und AfD Petra Schneider.
von p.ries 22. Juli 2020
Unter dem Motto „Es geht um Düsseldorf“ haben die Freien Wähler ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September aufgestellt. Da schon in acht Wochen der Kommunalwahl-Sonntag ansteht, arbeit das Team der FREIEN WÄHLER Düsseldorf geschlossen und mit Hochdruck für das Ziel, zwei, besser drei Ratsmandate zu erreichen, denn wir wollen für Düsseldorf die seit 2009 ununterbrochen durchgeführte, unaufgeregte, pragmatische, ideologiefreie, bürgernahe Politik für die Menschen im Stadtrat fortsetzen. Gewählt wurden die Kandidaten für den Stadtrat und die Bezirksvertretungen, außerdem der Oberbürgermeister-Kandidat. „Als Kandidat der starken Mitte“ stellten die zahlreichen Mitglieder den 52-jährigen Familienvater und Diplom Chemiker Hans-Joachim Grumbach als Oberbürgermeister-Kandidat einstimmig auf. Grumbach ist stellvertretender Vorsitzende der gemeinsamen Fraktion FDP/Freie Wähler im Regionalrat, Mitglied im Gesundheitsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland und im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung der Stadt Düsseldorf. „Düsseldorf muss mit einer klaren Handschrift für die Düsseldorfer geführt werden“, sagte Hans-Joachim Grumbach nach seiner Wahl. „Das Hin und Her der letzten sechs Jahre darf nicht so weitergehen. Düsseldorf soll auch in Zukunft als Düsseldorf erkennbar bleiben.“ Auf Platz 1 der Liste für den Stadtrat wählten die Freien Wähler ihren bisherigen Fraktionsgeschäftsführer Torsten Lemmer. Auf Platz 2 steht Jürgen Krüger, gefolgt vom Verwaltungsangestellten Hans-Joachim Grumbach, Lehrerin Ana Trajanovska, Industriekaufmann Burkhard Harting, Sekretärin Mladenka Vidovic, Studentin Nicole Haumann, Altenpfleger Frank Keil, Sachbearbeiterin Sandra Buljan und Straßenbahnfahrer Kemal Türkmen. Die Freien Wähler haben alle 41 Wahlbezirke für den Stadtrat mit Kandidaten besetzt, 40 Kandidierende auf der Liste für den Stadtrat und 44 Düsseldorfer für die Wahlen zu den Bezirksvertretungen 1 bis 9 aufgestellt. Für die Bezirksvertretung 10 kandidiert die Schwesterwählergemeinschaft FWG/Freie Wähler mit ihrem Spitzenkandidaten Peter Ries, der sich seit 2009 als Bezirksvertreter für die Bürgerinnen und Bürger in Garath-Hellerhof einsetzt und der 25 jährigen Kindheitspädagogin BA Lena Stark. Sie möchte sich u.a. verstärkt für die jungen Menschen in Garath und Hellerhof einsetzen und ihnen eine verläßliche Stimme sein. Dem 64-jährigen Journalisten Peter Ries liegen Sicherheit,Ordnung, Barrierefreiheit und Wohnentwicklung sehr am Herzen. Ries ist seit 2019 Seniorenrat für Garath und Hellerhof, wo er sich für die Senioren und behinderte Menschen u.a. im Behinderterat einsetzt. „Mit Lena Stark, Dr. Hans-Joachim Grumbach bilden wir ein starkes und verläßliches Team zugunsten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Dabei legen wir großen Wert auf unabhängige und ideologiefreie Zusammenarbeit in den politischen Gremien. Für uns steht der Bürger an erster Stelle – auch nach der Wahl“, so Ries.
von p.ries 22. Juli 2020
Immer wieder wird bekannt, dass Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte und andere Helfer angegriffen und zum Beispiel auch mit Glasflaschen beworfen werden, wie es am letzten Wochenende wieder in der Altstadt geschehen ist. Dr. Hans-Joachim Grumbach, Oberbürgermeister-Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER Düsseldorf erklärt: „Wir, die FREIEN WÄHLER Düsseldorf fordern seit Jahren, dass Recht und Gesetz nicht auf dem Papier stehen, sondern auch durchgesetzt werden. Deshalb fordern wir erneut, dass das Land sowohl mehr Polizisten für Düsseldorf abstellt, als auch, dass der OSD massiv ausgebaut wird. 500 zusätzliche Ordnungs- und Servicekräfte in ganz Düsseldorf, die in allen 50 Stadtteilen Präsenz zeigen und ansprechbar sind, sind notwendig, um die Probleme vor Ort zu bekämpfen. Ob es um die Vermüllung der Landschaft, das rücksichtslose Parken oder das Einhalten der Corona-Regeln geht, die Stadt muss für die Düsseldorfer da sein.“ Damit spricht Grumbach auch dem Spitzenkandidat für Rat und Bezirksvertretung, Peter Ries aus der Seele. Ries brachte dieses Thema in den letzten Jahren immer wieder auf die Tagesordnung der städtischen Gremien.
von p.ries 31. März 2020
Liebe Schützen, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde, Förderer und Anzeigenkunden des Garather Schützenvereins, wie Ihr mitbekommen habt, schränkt uns die rasante Ausbreitung (Stand April) des Corona-Virus zunehmend ein. Besonders gefährdet sind nicht mehr nur Senioren oder Risikopatienten, sondern auch gesunde junge Menschen. Schon der einfache Besuch eines Supermarktes kann ausreichen, um sich anzustecken. Das ist der Grund, warum auch das diesjährige 52. Garather Schützen- Volksfest und alle damit verbundenen Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Für den Schützenverein bedeutet dies, dass Verträge z. B. mit Musikkapellen und Schausteller nicht eingehalten werden können. Leider wollen viele Vertragspartner nicht auf ihre bereits abgeschlossenen Verträge verzichten. Die fehlenden Einnahmen bringen den Schützenverein arg in die Bedrängnis. Darum haben Wir von der FWG FREIE WÄHLER GARATH uns dazu entschlossen, die Kosten für unsere Anzeige/Grußwort zu begleichen und auf diesem Wege das Geld dem Schützenverein zukommen zu lassen. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn sich möglichst viele ebenfalls dazu entschließen würden, ihre Anzeige/Grußwort zahlungspflichtig aufrecht zu halten, wird es den Schützenverein weniger hart treffen. Trotzdem wird es eine digitale Ausgabe des „Schützen-Echos“ geben, wobei der Verbreitungsgrad noch etwas höher sein dürfte als die Papier-Ausgabe. „Schützen Echo“ wird dann auf der Seite des Schützenvereins und in den sozialen Medien veröffentlicht. Wir können an der Coronakrise wachsen und diese besondere Krisensituation dazu nutzen, um uns mit dem Schützenverein und dem Brauchtum in Garath zu solidarisieren. Unterstützen Sie bitte Ihren/unseren Schützenverein, damit wir hoffentlich nächstes Jahr wieder ein tolles Schützen- und Volksfest feiern können. Um nächstes Jahr wieder ein Schützenfest zu organisieren, braucht es Förderer und vor allem ehrenamtlich engagierte Menschen, die zum größten Teil dem Schützenverein angehören. Natürlich ist so ein Schützenfest auch nicht ohne die Mitwirkung eines gut funktionierenden Vorstandes machbar. Darum bedanke ich mich bei allen, die sich mit ihrem Einsatz für den Verein verdient gemacht haben. Vor allem aber auch bei Michael Haas, der in den letzten 30 Jahren den Garather Schützenverein - neun Jahre Oberst, zwölf Jahre als 2. Schützenchef und zuletzt neun Jahre als 1. Chef des Garather Schützenvereins - maßgeblich mitgestaltete. Dem neuen Schützenchef Horst Schlotter und dem neuen 2. Schützenchef Gregor Jung gratuliere ich herzlichst zu ihren neuen Ämtern und wünsche ihnen eine gute Hand und viel Glück – was sie wegen der derzeitigen Corona-Krise und deren Auswirkungen bitternötig haben werden. Ein Grund mehr für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das 52. Garather Schützen- und Volksfest 2021 zu besuchen und einfach mitzufeiern. Lassen Sie mich noch eines sagen: Am 13. September sind Kommunalwahlen, zu denen u. a. auch die FWG Freie Wähler Garath-Hellerhof antreten werden. Ein freier und demokratischer Staat ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Demokratie lebt davon, dass viele Menschen von ihren in der Verfassung garantierten Rechten Gebrauch machen und durch ihre Wahl Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen. Darum bitte ich Sie, gehen Sie zur Wahl und stärken Sie unsere Demokratie. BITTE BLEIBEN SIE GESUND! Ihr/Euer Peter Ries und
von d.schneider/p.ries 18. März 2020
Neuer Ärger um Ratten in Garath Rp.online. I Die Stadt sieht aktuell keinen Anlass, Ratten im Viertel verstärkt zu bekämpfen. Bezirkspolitiker widersprechen dem. GARATH. Vor allem in den Abend und Nachtstunden huschen immer wieder Schatten in den Gassen und Straßen. Auf den Spielplätzen und Grünanlagen von Garath. Ratten sind im Stadtteil ein Problem, mit dem sich die Bürger immer wieder an die Bezirkspolitik wenden. Diese bitten die Stadt um Hilfe und bekommen von dort eine Absage. In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung (BV) verlas Bezirksverwaltungsstellenleiter Uwe Sandt eine Antwort des Amtes für Verkehrsmanagement auf eine Anfrage des Bezirksvertreters Peter Ries (Freie Wähler) aus dem Jahr 2019. In dem Schreiben hatte die er die Stadt gebeten, etwas gegen den Rattenbefall in Garath zu unternehmen und die ansässigen Bürger durch eine Aufklärungskampagne für das Thema zu sensibilisieren. Die Antwort aus dem Rathaus fiel jedoch negativ aus. Man habe die Anfrage der BV zum Anlass genommen, die angeblichen Schwerpunkte im Stadtteil zu besichtigen. Dabei seien, so heißt es im Schreiben, „keine Ratten beziehungsweise Nester oder Spuren festgestellt" worden. Daher sind aktuell keine Maßnahmen zur Rattenbekämpfung geplant. Die Stadt kündigte allerdings weitere, regelmäßige Kontrollen an, um entsprechend reagieren zu können, sollte ein Befall festgestellt werden. Unabhängig von dem, was die Stadt sagt: „Uns erreichen immer wieder Meldungen aus der Bürgerschaft, die uns von Ratten berichten“, sagt Verwaltungsstellenleiter Uwe Sand - Vor allem kämen die Nagetiere während der Dämmerung und nachts hervor — und verstärken damit die subjektive Unsicherheit in Garath. Die dortigen Lokalpolitiker reagierten mit Unverständnis auf das „Nein“ aus dem Rathaus. Das ist ärgerlich", sagt etwa Peter Ries von der Fraktion Freie Wähler. Er hat sich bereits in der Vergangenheit mehrfach für die Rattenbekämpfung im Stadtteil starkgemacht. In Garath kommen verschiedene Faktoren zusammen, die die Ausbreitung von Ratten begünstigen. Es gibt viel Müll im Straßenbild, Essensreste werden oft achtlos entsorgt. Auch die wilden Müllkippen, die sich immer wieder in Garath ansammeln, können zum Problem Werden. Zwischen weggeworfenen Möbeln. Fahrradleichen und sonstigem Abfall finden Ratten gute Verstecke. Außerdem, so Uwe Sandt, werden trotz Verbot die Stadttauben - aus falsch verstandener Tierliebe gefüttert. Dabei bleibe meist noch genug Futter übrig, um Ratten anzuziehen. Ein großes Problem ist die Garather Bürgerwiese, wo immer wieder Essensreste einfach liegengelassen werden. Dementsprechend könnte sich das Problem noch verschlimmern, wenn das Wetter besser wird und die Grillsaison beginnt. Bereits im Jahr 2018 hatte es massive Beschwerden über Ratten im Viertel gegeben. Die Stadt hatte daraufhin Gift in den Kanälen unter Garath ausgelegt. Tatsächlich hatte sich die Situation zeitweise verbessert. Inzwischen scheint die Zahl der Ratten im Stadtteil jedoch wieder zuzunehmen. Nach der Absage der Stadt, so Bezirksvertreter Peter Ries, liege die Verantwortung bei den Bürgern. Ratten können ein Gesundheitsrisiko für Menschen darstellen. Weil sie gefährliche Krankheiten übertragen können. Daher müsse jeder Garather nun darauf achten, wo es vermeidbar ist, ihnen einen entsprechenden Lebensraum zu schaffen. „Das Problem ist hausgemacht, weil kaum jemand mehr auf seinen Müll achtet", so Ries. Er bittet jeden Bürger, den eigenen Abfall, vor allem aber Essensreste, in verschlossenen Mülleimern und Tonnen zu entsorgen und ihn auch dann nicht daneben zu werfen, wenn diese überfüllt sind. Und wer fremden Abfall findet, sollte sich bitte auch nicht zu fein sein, ihn zu entsorgen, wenn es dazu beitragt, die Stadt für uns alle etwas lebenswerter zu machen", so Ries. KOMMENTAR Dominik Schneider Die Verantwortung liegt beim Bürger Ratten sind nicht nur in Garath ein Problem, und nicht nur in Düsseldorf. Die Stadt kann die Schädlinge bekämpfen, aber sie kann nicht sämtliche Tiere vergiften. Ratten gehören zum Bild moderner Großstädte, und es liegt in der Verantwortung der Bürger, sich so zu verhalten, dass sie nicht zum Problem werden. Keine Essensreste wegwerfen, keine Lebensmittel in die Toilette spülen: Auf diese Weise kann die Ausbreitung verhindert werden – aber nur, wenn die Mehrheit der Menschen sich daran hält. Wenn auch deutlich weniger dramatisch, so erinnert das Szenario in dieser Hinsicht doch an die aktuellen Bemühungen zur Bekämpfung des Corona- Virus.
von Dominik Schneider/garon 28. Februar 2020
Gutes tun, vor Ort, im eigenen Stadtteil. Unter diesem Motto haben sich Bürger, Unternehmen und Initiativen für ihre Mitmenschen engagiert. Werkzeug und Spende für den Abenteuerspielplatz Der Betreiber des Garath-Hellerhofer Stadtteilportals „garath-online“, Peter Ries, hat dem Abenteuerspielplatz eine Bohrmaschine und eine Spende von 250 Euro übergeben. Das Geld sammelte Ries von lokalen Unternehmen, die auf seinem Portal kostenlos werben dürfen. Der 63-jährige Garather, der auch in der Bezirksvertretung 10 und als Seniorenrat aktiv ist, sammelt seit Jahren regelmäßig Spenden - 2019 finanzierte er auf diesem Weg den Mehrzweckraum des Abenteuerspielplatzes "Offene Tür" am Wittenberger Weg. 2018 erhielt die Hospizbewegung Düsseldorf Süd in Garath ebenfalls eine Spende. Für sein inzwischen über 30-jähriges soziales Engagement in Garath und Hellerhof wurde Ries 2018 von Oberbürgermeister Thomas Geisel mit dem Martinstaler der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Er verspricht, auch im nächsten Jahr wieder mit der Spendendose durch die Garather Geschäfte zu gehen und für den guten Zweck zu sammeln.
von prie 21. Februar 2020
In vielen Städten gibt es sie bereits. Sie sind zwar keine Kriminalbeamten und haben auch keine Handschellen bei sich aber jeder von ihnen ist ein geschulte/-r Experte/-in , wenn es um Kriminalitätsvorbeugung für Senioren geht. Die Rede ist von ehrenamtlichen „Senioren-Sicherheitsberatern“ (SSB), die nach einer entsprechenden Schulung durch die Polizei ihr erlerntes Fachwissen zur Kriminalprävention sowohl im Bekanntenkreis, als auch in Seniorenvereinen oder Organisationen verbreiten und somit als eine wichtige Ergänzung zur polizeilichen Aufklärungsarbeit auf Gefahren in ihrem Lebensumfeld aufmerksam machen und Sicherheitstipps an ältere Menschen weitergeben. Neben den Aufklärungsangeboten der Polizei und Warnaufrufen in der Lokalpresse leisten ehrenamtliche Sicherheitsberater bereits unter anderem in Bochum, Oberhausen, Wuppertal oder Solingen erfolgreiche Präventiv- und Aufklärungsarbeit, um ältere Menschen vor den immer dreister werdenden Trickbetrügern zu schützen und ihre kriminellen Maschen aufzudecken. Angesiedelt sind die Senioren-Sicherheitsberaterinnen und -berater bei den jeweiligen städtischen „Kriminalpräventiven Räten“ bzw. der polizeilichen Kriminalprävention. Doch leider gibt es sie z. B. in der modernen und weltoffenen Stadt Düsseldorf mit etwa 150.000 Seniorinnen und Senioren noch nicht, was für den Kommunalpolitiker (Freie Wähler) und Seniorenvertreter im Stadtbezirk für Garath und Hellerhof Peter Ries nicht nachvollziehbar ist: „Die Sicherheitsberater sollen der Polizei nicht die Arbeit abnehmen – das könnten und dürften sie schon aus rechtlichen Gründen nicht. Aber sie können in ihrem Umfeld durch Informationsangebote in lockeren Gesprächskreisen, in Bürgervereinen, Senioreneinrichtungen und Familienzentren durch direkte Beratungen einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls und der persönlichen Sicherheit von Senioren leisten. Zudem tragen ehrenamtliche SSB zur Entlastung der ohnehin zu dünnen Personaldecke der Polizei und der zu wenigen Polizeistationen in den Stadtbezirken bei. Vorbeugung (Prävention) ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur in der Verantwortung der Polizei alleine liegt. Auch die Bürgerinnen und Bürger selbst müssen Verantwortung tragen und ihre spezifischen Beiträge zur Kriminalitätsvorbeugung leisten“, so Ries, der seit vielen Jahren selbst kriminalpräventiv unterwegs ist und einen Blog für Kriminalprävention betreibt, wofür er bereits ausgezeichnet wurde. Der im März 2019 gewählte 63-jährige Seniorenvertreter für den Düsseldorfer Stadtbezirk Garath-Hellerhof will sich nun in seinem Seniorenrat und im Kriminalpräventiven Rat dafür einsetzen, dass Düsseldorf dem Beispiel anderer sehr erfolgreicher Städte folgt und ebenfalls ehrenamtliche Sicherheitsberater ausbildet. Er könne sich vorstellen, dass diese SSB zum Beispiel im Rahmen eines Pilotprojekts mit Mitgliedern des Seniorenrats startet, da sie (bedingt durch ihr Amt) regelmäßig mit der älteren Bevölkerung in Kontakt stehe. Er stehe gerne zur Verfügung. Ehrenamtliche Sicherheitsberater können sinnvoll sein. Geschulte und eingewiesene ehrenamtliche SSB sind in der Lage den immer komplexer werdenden Bereich der Seniorensicherheit abzudecken und sind nach überwiegender Expertenmeinung sinnvoll. Insbesondere in Problem- und Brennpunktbezirken können die SSB´s ein probates Mittel, um kulturell oder altersbedingte Konflikte präventiv zu vermeiden. Erfolgreiche Beispiele aus anderen Städten zeigen, dass auch die enge Zusammenarbeit der SSB mit Polizei und Ordnungsbehörden sehr gut funktioniert. „Die Stadt Düsseldorf wäre gut beraten, wenn sie daher in Anlehnung an die Erfahrung anderer Städte und aufgrund der demokrafischen Entwicklung die Ausbildung von ehrenamtlichen „Senioren-Sicherheitsberatern“ ermöglichen und fördern, damit wir uns alle etwas sicherer fühlen können“, so Ries. Alles, was weiterhilft, ist gut Als zentrales Element der kommunalen Präventionstätigkeit gibt es in Düsseldorf einen Kriminalpräventiven Rat, in dem alle gesamtgesellschaftlich relevanten Gruppen mitarbeiten, Ideen und ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten einbringen. Dessen Geschäftsführerin Tanja Schwarzer sagt „Wir stehen dem Ansatz grundsätzlich positiv und offen gegenüber. Nach den bisher bekannten Informitionen kann ich mir vorstellen das Thema aufzunehmen und mit den entsprechenden Fachleuten zu diskutieren, unter anderem mit der Polizei, die ja bereits in dem Bereich tätig ist.“ Bislang ist diese Tätigkeit dem Kriminalkommissariat Prävention Opferschutz unterstellt. Dessen Leiterin Susanna Heusgen erklärt: „Bislang beschäftigen wir einen Seniorenberater, den man mit einem gewissen Vorlauf jederzeit anfordern kann und der ältere Menschen zu Themen wie Marktumstellung bei den Stadtwerken, falsche Polizisten oder den Enkeltrick informiert Alles, was in diesem Bereich noch weiterhilft, ist sicherlich gut.“ "Na, dann wollen wir hoffen, dass sich diese Idee auch in Düsseldorf durchsetzen wird, so Ries. Die Ausbildungslehrgänge in anderen Städten für Senioren-Sicherheitsberater erfolgen u. a. in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium an vier Tagen. Die Ausbildungsinhalte betreffen die Bereiche Kriminal- und Verkehrsprävention, Organisation der Polizei, Polizeiliche Kriminalstatistik, Vortragstechniken, Einbruchschutz, Opferschutz, Sicherheitstechnik, Verbraucherzentrale etc. Nach der Ausbildung erhalten die Teilnehmer eine Zertifizierung und einen Ausweis. Interessante externe Verweise zu SSB: https://www.polizei.mvnet.de/Pr%C3%A4vention/Senioren/ http://www.seniorensicherheitsberater.de/ https://bochum.polizei.nrw/sicherheitsberatung-fuer-senioren https://bonn.polizei.nrw/artikel/hand-in-hand-senioren-fuer-senioren
von peri 21. Februar 2020
Peter Ries fordert Rollstuhlgaragen für mobilitätseingeschränkte Mieter Garath: 08-2019 Mobilitätseingeschränkte Mieterinnen und Mieter, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, klagen zunehmend über fehlende Ab- und Unterstellmöglichkeiten für ihre mobilen Fortbewegungshilfen wie beispielsweise E-Rollstühle, Rollatoren oder Tri-mobile (Behinderten Dreiräder) in den Wohnquartieren. Für den Bezirkspolitiker Peter Ries ist dies ein Grund, sich mit diesem Thema politisch auseinanderzusetzen und eine Anfrage in seinem Ausschuss für Wohnungswesen zu stellen. Hiernach bitte der Garather um eine Stellungnahme der Düsseldorfer Wohnungsunternehmen. Ries fragt zum Beispiel, ob sich die Wohnungsunternehmen bereit erklären würden, so genannte Kleingaragen „Rollstuhlgaragen“ in den Außenbereichen ihrer Mietobjekte für Rollatoren, E-Rollstühle oder Tri-mobile aufzustellen, die sie ggf. auch vermieten könnten und welche Voraussetzungen für die Bereitstellung erfüllt sein müssten. Auch welchen Einfluss die Stadt Düsseldorf im Rahmen ihrer Verpflichtung zur Barrierereduktion nehmen kann, ist Teil seiner Anfrage. Seit 1998 ist das Land Nordrhein Westfalen von der ausdrücklichen Zweckbindung von Wohnraum für Ältere abgewichen und hat als Standard die Barrierefreiheit in allen Wohnungen vorgeschrieben. Dabei bezieht sie sich nicht lediglich auf die privaten Wohnräume, sondern auch auf das unmittelbare Wohnumfeld. Die sogenannten „Rollstuhlgaragen“ gehören laut Ries zu einer barrierefreien Gestaltung von Wohnraum und seien unerlässlich, wenn es um gutes Wohnen im Alter geht. „Darum wäre die Bereitstellung von sogenannten „Rollstuhlgaragen“ und „Rollator-Boxen“ in denen man zum Beispiel schwere E-Rollstühle komfortabel unterstellen und laden könnte, eine große lebensqualitätssteigernde Bereicherung und ein Schritt weiter zum Abbau von Barrieren“, so Ries. Einige wenige Wohnungsunternehmen in NRW haben bereits „Rollstuhlgaragen“ - die auf dem Markt in verschiedenen Varianten angeboten werden - in ihren Wohnquartieren aufgestellt und ihren Mieterinnen und Mietern mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen übergeben. Darunter auch beleuchtete „Rollstuhl/Scootergaragen“. Sie sind rund zwei Quadratmeter groß und bieten sogar die Möglichkeit, einen E-Rollstuhl aufzuladen. Die monatlichen Mieten, die von einigen Krankenkassen/ Pflegekassen übernommen werden, betragen je nach Ausführung etwa 8,00 bis 25 Euro. Je nach Größe können diese „Kleingaragen“ auch Kinderwagen, E-Bikes und Behinderten-Dreiräder (Tri-mobile) oder Familienfahrräder untergebracht werden. Fluchtwege zugestellt Die meisten Wohnquartiere und Wohnungen wurden in den 50-60 er Jahren errichtet. „Diese Wohnungen sind jedoch für heutige Familienverhältnisse oft zu klein und die Fahrradkeller wegen der Treppen und den heute schweren E-Rollstühlen für behinderte Menschen unerreichbar. Daher findet man heute in vielen Treppenhäusern und vor den Hauseingängen dieser Quartiere vermehrt abgestellte Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Es werden immer mehr. Sie blockieren die oft sehr zu engen Treppenhäuser und Fluchtwege und bieten für Nachmieter und Besucher keinen reizvollen Anblick. Das nützt auch ein Verbot - Fluchtwege und Treppenhäuser mit Rollatoren, Rollstühlen und Kinderwagen zu blockieren – nichts mehr; häufig, weil eben kein anderer Platz vorhanden ist“, weiß der 63-jährige, der auch Mitglied im Behindertenbeirat und Seniorenrat ist. Ries klagt auch darüber, dass viele Aufzüge in den Gebäuden keine Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen transportieren könnten, weil diese viel zu eng bemessen sind. Im Ergebnis würden sie dann vor den ebenfalls zu engen Hauseingangsbereichen abgestellt, wo sie den Wettereinflüssen ausgesetzt sind, beschädigt oder gestohlen werden. Auch seien Krankentransporte mit den meisten Aufzügen weder in sitzender - noch bei liegender Patientenlagerung möglich, sodass die Feuerwehr - wie es beispielsweise in einem Mietobjekt der RWB in Garath wiederholt geschehen sei – „eine Patientin mit der Leiter (zur Freude aller Gaffer) aus dem Küchenfenster abtransportieren musste. Der Kommunalpolitiker fordert auch hier - insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung - mehr „Barrierefreiheit“ in Neubauten und mehr „Barrierearmut“ im bereits vorhandenen Wohnungsbestand - zugunsten mobilitätseingeschränkter Menschen und junger Familien bereits bei der Planung und im Genehmigungsverfahren in den Vordergrund zu stellen. Kleingaragen bieten Vorteile für Vermieter und Mieter Bezirksvertreter und Seniorenrat Peter Ries: "Durch das Beheben von bestehenden Hindernissen können Vermieter dazu beitragen, dass Mieter mit einem besonderen Handicap in ihrer gewohnten Umgebung lange verbleiben. Eine wesentliche Rolle nehmen dabei die für Peter Ries „immer noch stiefmütterlich behandelten Anpassungsmaßnahmen im Wohnumfeld ein“. Dazu zähle auch Rollstuhlgaragen. In den meisten Wohnquartieren seien die Außenanlagen großzügig bemessen und böten daher auch ausreichend Raum für Kleingaragen. Diese könnten als attraktive Gestaltungselemente im Außenbereich eingepasst werden und dadurch das Erscheinungsbild eines Wohnquartiers aufwerten. Die Mieter könnten die Boxen anmieten und ihren Rollstuhl, Rollator oder das Fahrrad in Nähe des Hauseingangs ebenerdig einschließen. Viele der Senioren bleiben so in der Stadt mobil, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Die Kleingaragen in den Außenbereichen sind also auch eine probate Lösung, wenn der einzige Abstellplatz nur über Treppenstufen in den Keller verfügbar ist. Die Vorteile lägen auf der Hand: Es stehen keine Rollstühle, E-Bikes oder Kinderwagen vor den Hauseingängen und in den Treppenhäusern. Auch für junge Familien mit den neuen „Großfahrrädern“, Kinderwagen u.d.g. sind diese Kleingaragen äußerst sinnvoll. Die Investitionskosten amortisieren sich durch die Mieteinnahmen in relativ kurzer Zeit“, ist sich Ries sicher.
von perrie 6. Februar 2020
Garath: 06.11.2019 (pir). Wie kann ich als Politiker meine Bürgerinnen und Bürger noch besser erreichen, fragte sich der Garather Seniorenratsvertreter und Bezirkspolitiker Peter Ries, der seit über zehn Jahren Mitglied der Bezirksvertretung 10 in Garath-Hellerhof ist. Seine Lösung: „WhatsApp“. Denn heute hat fast jeder – ob jung oder alt – ein Handy oder ein Tablet auf dem dieser Messenger installiert ist oder kostenlos aus dem Internet (Play Store) heruntergeladen werden kann. Peter Ries will mit seiner Whatsapp-Sprechstunde - abgekürzt „WAS“ - auch jene Menschen erreichen, die aus den verschiedensten Gründen sonst keine Gelegenheit haben, an den öffentlichen Sitzungen der Bezirksvertretung und den offiziellen Bürgersprechstunden oder Versammlungen teilnehmen können. Der Whatsapp Messenger ist nicht mehr nur bei den jungen Leuten längst sehr beliebt, sondern auch die ältereren Menschen haben diese Art der Kommunikation für sich entdeckt – und es werden immer mehr. Für Ries ist dies ein Grund mehr, ab sofort eine WhatsApp-Sprechstunde anzubieten und den Bürgern aus Garath und Hellerhof eine erweiterte Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Ideen, Vorschlägen und Fragen an ihn auch außerhalb seiner regulären Sprechstunden wenden zu können. Dabei legt der 63-jährige Journalist und Bezirkspolitiker von der FWG/FREIE WÄHLER Gemeinschaft Garath-Hellerhof sehr großen Wert darauf, auch die jungen Mitbürgerinnen und -bürger ins Boot zu holen, denn gerade die Jugend bleibt bei den meisten politischen Entscheidungen all zu oft ungehört. Um eine für alle zufriedenstellende Kommunalpolitik machen zu können, ist es - gestern, wie heute - wichtig, das Wissen und die Meinungen der Kinder und Jugendlichen zu nutzen. Sie weiterhin zu ignorieren, käme einem Vergehen gleich. Die Sprechstunde: Ob Fragen oder Anregungen – einfach zum Handy oder Tablet greifen und eine WhatsApp Nachricht schriftlich oder auch per Sprachnachricht an die 0157-55 18 53 41 schicken. Die WhatsApp-Sprechstunde (WAS) beginnt jeweils montags und donnerstags ab 16 Uhr und endet um 18 Uhr. So sind Sie dabei: WhatsApp kostenlos über den Play-Store oder App Store downloaden und registrieren. Danach die Mobilfunknummer: 0157/55 18 53 41 von Peter Ries in Ihrem Handy einspeichern. Jetzt muss nur noch WhatsApp geöffnet werden und die Kommunikation kann starten. Anmelden: Die erste Nachricht muss ihren vollen Namen sowie das Wort „Anmeldung“ enthalten. So wird geprüft, ob Sie diese Bedingungen gelesen haben. Schreiben Sie also bspw. „Max Mustermann Anmeldung“. Abmelden: Um den Kontakt zu beenden und eine Löschung Ihrer Daten zu veranlassen, senden Sie einfach eine Nachricht mit Ihrem Vor- und Nachnamen und dem Wort „Abmeldung“, also z. B. „Max Mustermann Abmeldung“. Anschließend werden Ihre Nummer und ggf. weitere personenbezogene Daten komplett gelöscht. In Ihrem Handy oder Tablet müssen Sie nur noch den Kontakt zur „WAS“ löschen, das war´s. Kosten: Für die Nutzung der WhatsApp-Sprechstunde (WAS) fallen von unserer Seite aus keine Kosten an. Beachten Sie aber, dass Ihr Mobiltelefon, welches Sie hierfür nutzen, über einen Zugang zum Internet verfügen muss. Hierfür können eventuell Kosten anfallen, je nachdem, welche Vertragsbedingungen Sie mit Ihrem Netzbetreiber/Mobilfunkanbieter getroffen haben. Netiquette (Regeln) Wir erwarten während der Bürgersprechstunden einen respektvollen Umgang. Beleidigungen, volksverhetzende Äußerungen, etc. führen zur sofortigen Löschung des entsprechenden Kontakts. Bei schweren Fällen: Rassismus und Hasspropaganda, persönliche Angriffe oder Entwürdigungen von Personen behalte ich mir eine polizeiliche Verfolgung vor. Verkaufsanzeigen und Werbung für Konsumartikel sind nicht zulässig. Für anständige Bürgerinnen und Bürger, sollte die Beachtung dieser Regeln selbstverständlich sein. Bitte beachten Sie auch, dass Sprach- und Videoanrufe während der „WAS“ nicht möglich sind. Sollten Sie ein persönliches Gespräch wünschen, vereinbaren wir dazu gerne einen gemeinsamen Termin. DATENSCHUTZ: Ihre Kontaktdaten werden ausschließlich zum Zwecke der Sprechstunde verwendet. Es wird Ihnen keine Werbung Dritter angezeigt. Ihre Nachrichten werden ausschließlich vom Betreiber (Peter Ries) bearbeitet. Ihre übermittelten Nachrichten bzw. Sprachnachrichten werden in meinem Verlauf gespeichert und somit ggf. rechtskräftig protokolliert. Bitte beachten Sie auch die Nutzungsrichtlinien von WhatsApp. Bei Fragen zum Thema WhatsApp-Sprechstunde „WAS“ können Sie sich natürlich - wie gewohnt - auch per E-Mail an Peter Ries richten: stadtpolitik.ries(at)gmail.com Ihr/Euer Peter Ries FWG FREIE WÄHLER Garath-Hellerhof Bezirksvertreter und Seniorenrat im Stadtbezirk 10 WhatsApp: 0157-55 18 53 41 stadtplitik.ries@gmail.com www.fwg-garath-hellerhof.de
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